Der Donnerstag begann mit einem kleinen Festumzug zum Friedhof mit anschließender Ehrung der gefallenen Gevelinghäuser der letzten Weltkriege. Bei herrlichem Wetter wurde dort eine heilige Messe mit anschließender Fronleichnamsprozession gefeiert. Trotz der langen Feier am Vorabend stellte der Hauptmannn eine besonders gute Beteiligung aller Schützenbrüder beim Einzug in die Schützenhalle fest und dankte allen Beteiligten für den guten Ablauf. Nach dem Frühschoppenkonzert des Musikvereins Antfeld klang das Vormittagsprogramm langsam aus. Am Nachmittag fand dann ab 15:00 Uhr der große Festumzug statt. Nach dem Einzug in die Schützenhalle wurden die Schützenbrüder Josef Rath und Werner Metten für 60 jährige Mitgliedschaft geehrt. Weiterhin wurden Heinz Gerke, Willi Loerwald, Karl Liese, Rainer Ruf und Franz Josef Theune für 40 jährige Mitgliedschaft geehrt. Im weiteren Verlauf wurde ebenso unser Brudermeister Jochen Schneiders mit dem Orden für Verdienste des Sauerländer Schützenbundes durch Meinholf Hoffe und Guido Meyer ausgezeichnet.  Durch die große Anzahl der Besucher aus den Nachbarortschaften und der Gevelinghäuser war das Fest  ein voller Erfolg. Die Besucherzahl des anschließenden Festballs war ebenso sehr gut, so dass der Anfelder Musikverein keine Mühe hatte alle Festbesucher, Gäste am Königstisch und an der Theke zu begeistern und mitzureißen. 

Der Freitag begann mit einem kleinen Festumzug und anschließendem Schützenfrühstück aller Schützen in der kleinen Halle. Ab 11:00 Uhr wurde das Vogelschießen durch den Hauptmann Tobias Stratmann eröffnet. Drei Kandidaten versuchten ihr Glück unter die Vogelstange. Franz Josef Becker schoss den Reichsapfel, die Krone und somit die Vizekönigswürde sicherte sich Michael Beulke. (zum 6. Mal !!)  Nach dem 66. Schuss war alles entschieden. Peter Rath entschied das Ringen um die Königsehre für sich und holte den Vogel wieder in den Sonnenhang. Zu seiner Königin erwählte er sich seine Ehefrau Kirsten. In der anschließenden Proklamation konnte unser Hauptmann feststellen „Wir haben einen neuen ….. großen König“ und somit ging für Peter Rath ein langersehnter Traum in Erfüllung.